Worpswede ist ein kleines Dorf in der Wesermarsch, das im 19. Jahrhundert von Künstlern entdeckt wurde. Die Künstlerkolonie Worpswede wurde im Jahr 1889 von Fritz Mackensen, Hans am Ende und Otto Modersohn gegründet. Sie waren auf der Suche nach einem Ort, an dem sie in Ruhe und Abgeschiedenheit arbeiten konnten. Worpswede war damals ein kleines Dorf mit nur wenigen hundert Einwohnern. Die Landschaft war geprägt von Moor und Heide. Die Künstler waren von der Schönheit der Landschaft und der Ruhe des Dorfes begeistert. Sie bauten sich Ateliers und Wohnhäuser und begannen, ihre Umgebung zu malen.
Zu den bekanntesten Künstlern, die in Worpswede wirkten, gehören Paula Modersohn-Becker, Otto Modersohn, Heinrich Vogeler und Bernhard Hoetger.
Worpswede ist heute ein beliebtes Ziel für Touristen. Das Dorf ist bekannt für seine Kunst, seine Landschaft und seine Kultur. Es gibt viele Museen, Galerien und Künstlerateliers, die regelmäßig Besichtigungen organisieren.